Zum Inhalt springenZur Suche springen

Studieninhalte

Das Studium der Politischen Kommunikation gliedert sich in 8 Module, deren Charakteristika im Folgenden erläutert werden.

Zielsetzung:

Einführung in die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der politischen Kommunikation und Festigung der Wissensbasis

Lehrveranstaltungen:

Ringvorlesung „Politische Kommunikation“: Gemeinsam von den Fächern Politikwissenschaft und Kommunikationswissenschaft durchgeführte Basisvorlesung, die die theoretischen Grundlagen für die interdisziplinäre Beschäftigung mit Phänomenen der politischen Kommunikation vermittelt

Masterforum: Kolloquium, in dem aktuelle Themen der politischen Kommunikation behandelt und studienorganisatorische Fragen besprochen werden

Prüfungen:

Das Basismodul wird mit einer auf die Ringvorlesung bezogenen Klausur abgeschlossen.

Zielsetzung:

Beschäftigung mit exemplarischen Theorien und Befähigung zur Abstraktion und systematischen Ordnung komplexer Zusammenhänge

Lehrveranstaltungen:

(Frei wählbarer) Masterkurs zur Analyse des Aufbaus und der Charakteristika von Theorien (Beispiele für Lehrveranstaltungen: „Politische Kommunikation bei politischen Denkern“, „Macht und Herrschaft“, „Demokratie“)

Prüfungen:

Das Theoriemodul wird mit einer auf den besuchten Masterkurs bezogenen Prüfung abgeschlossen.

In vier Themenmodulen erfolgt eine interdisziplinäre Auseinandersetzung mit zentralen Problemfeldern der politischen Kommunikation. Zwei dieser Themenmodule (Pflichtmodule „Strukturen und Akteure politischer Kommunikation“ sowie „Inhalte und Wirkungen politischer Kommunikation“) müssen von allen Studierenden besucht werden; aus zwei weiteren Themenmodulen (Wahlmodule „Öffentlichkeit und Politische Kultur“ sowie „Internationale Politische Kommunikation“) ist eines zu wählen.

Themenmodul „Strukturen und Akteure politischer Kommunikation“

Zielsetzung:

Interdisziplinäre Auseinandersetzung mit Strukturen und akteursseitige Voraussetzungen politischer Kommunikation in Gesellschaft, Politik- und Mediensystem sowie deren Wandel

Lehrveranstaltungen:

Zwei (frei wählbare) Masterkurse (Beispiele für Lehrveranstaltungen: „Das deutsche Parteiensystem im Wandel“, „Landtagswahlen“, „Politische Kommunikationsdienstleister“, „Politische Public Relations“)

Prüfungen:

Das Themenmodul „Strukturen und Akteure politischer Kommunikation“ wird mit einer Prüfung abgeschlossen, die sich exemplarisch auf den Inhalt eines Masterkurses bezieht.

Themenmodul „Inhalte und Wirkungen politischer Kommunikation“

Zielsetzung:

Interdisziplinäre Auseinandersetzung mit formalen und inhaltlichen Gesichtspunkte der Produkte politischer Kommunikation sowie ihrer Rezeption und ihrer Wirkung auf individueller und gesellschaftlicher Ebene

Lehrveranstaltungen:

Zwei (frei wählbare) Masterkurse (Beispiele für Lehrveranstaltungen: „Publizistische Konflikte“, „Gesten in der politischen Kommunikation“, „Sprache in der Politik“, „Kultivierung von Politikbildern“, „Fragmentierung politischer Kommunikation?“; „Politische Kommunikation in der Online-Welt“)

Prüfungen:

Das Themenmodul „Inhalte und Wirkungen politischer Kommunikation“ wird mit einer Prüfung abgeschlossen, die sich exemplarisch auf den Inhalt eines Masterkurses bezieht.

Themenmodul „Öffentlichkeit und Politische Kultur“

Dieses Themenmodul kann alternativ zum Themenmodul „Internationale Politische Kommunikation“ gewählt werden.

Zielsetzung:

Interdisziplinäre Auseinandersetzung mit der Bedeutung politischer Kommunikation für die Entstehung und Veränderung von Öffentlichkeit(en), die Herausbildung und den Wandel politischer Identität sowie mit der kulturellen Dimension politischer Kommunikation

Lehrveranstaltungen:

Ein (frei wählbarer) Masterkurse (Beispiele für Lehrveranstaltungen: „Kommunikation und politische Identität“, „Europäische Öffentlichkeit“)

Prüfungen:

Das Themenmodul „Öffentlichkeit und Politische Kultur“ wird mit einer Prüfung abgeschlossen, die sich exemplarisch auf den Inhalt des besuchten Masterkurses bezieht.

Themenmodul „Internationale Politische Kommunikation“

Dieses Themenmodul kann alternativ zum Themenmodul „Öffentlichkeit und politische Kultur“ gewählt werden.

Zielsetzung:

Interdisziplinäre Auseinandersetzung mit Akteuren, Themen, Kanälen und Strukturen der weltweiten, grenzüberschreitenden Kommunikation

Lehrveranstaltungen:

Ein (frei wählbarer) Masterkurs (Beispiele für Lehrveranstaltungen: „Öffentlichkeit und Außenpolitik“, „Auslandsrundfunk und Public Diplomacy“, „Kriegskommunikation“)

Prüfungen:

Das Themenmodul „Internationale Politische Kommunikation“ wird mit einer Prüfung abgeschlossen, die sich exemplarisch auf den Inhalt des besuchten Masterkurses bezieht.

Zielsetzung:

Theoretischen Vermittlung und praktischen Einübung fortgeschrittener Forschungsmethoden und Analyseinstrumente

Lehrveranstaltungen:

Zwei Masterkurse zu fortgeschrittenen Methoden der empirischen Sozialforschung (Beispiele für Lehrveranstaltungen: „Multivariate Datenanalyse“, „Qualitative Sozialforschung“, „Online-Befragungen“)

Prüfungen:

Das Methodenmodul wird mit einer Prüfung abgeschlossen, die sich exemplarisch auf den Inhalt eines Masterkurses bezieht.

Zielsetzung:

Einblick in Berufsfelder, Strukturen, Organisationsformen, Aufgabenbereiche und Tätigkeiten professioneller politischer Kommunikationsarbeit sowie Einübung für anwendungsorientierte Projekte erforderlicher Kompetenzen

Lehrveranstaltungen:

Praxisseminar: Veranstaltung, in der unter der Anleitung von Lehrbeauftragten aus der Berufspraxis anwendungsorientierte Projekte und Übungen durchgeführt werden. (Beispiele für Lehrveranstaltungen: „Öffentlichkeitsarbeit für ein Ministerium", „Kommunikationsberatung", „Wahlkampfführung")

Auch die Organisation des Düsseldorfer Forums Politische Kommunikation, einer von Studierenden durchgeführten Tagung von Nachwuchswissenschaftlern, erfolgt in Form eines Praxisseminars.

Berufsfelder der politischen Kommunikation: Vortragsreihe von Praktikern, die der Orientierung über die Praxisfelder und späteren beruflichen Betätigungsmöglichkeiten im Bereich der politischen Kommunikation dient.

Zielsetzung:

Einübung des eigenständigen wissenschaftlichen Forschens im Rahmen eines Teamprojekts

Teamprojekt:

In kleinen Gruppen von den Studierenden innerhalb von 3 Monaten eigenständig entwickeltes und durchgeführtes Forschungsprojekt, das auf dem jährlich stattfindenden Mastermeeting präsentiert wird

Masterforum:

Das Teamprojekt wird durch ein Kolloquium begleitet, in dem Arbeitsfortschritte sowie auftretende Probleme präsentiert und diskutiert werden und ein kontinuierlicher Erfahrungsaustausch stattfindet.

Zielsetzung:

Abschluss des Studiums durch Verfassen der Masterarbeit

Masterarbeit:

Die Masterarbeit wird studienbegleitend geschrieben. Es sind eine Bearbeitungszeit von 6 Monaten und ein Umfang von ca. 80 Seiten vorgesehen. Hier erhalten Sie einen Eindruck von den Fragestellungen bisheriger Masterarbeiten.

Masterforum:

Die Masterarbeit wird durch ein Kolloquium begleitet, in dem Arbeitsfortschritte sowie auftretende Probleme präsentiert und diskutiert werden und ein kontinuierlicher Erfahrungsaustausch stattfindet.

Zielsetzung:

Abrundung und Spezifizierung des Qualifikationsprofils. 

Lehrveranstaltungen:

Im Fächerübergreifenden Wahlbereich können weitere Kurse aus dem Studienangebot des Masters Politische Kommunikation, Kurse aus dem Angebot des Studium Universale der Universität, Sprachkurse, EDV-Kurse, Summer Schools usw. völlig frei gewählt werden.

Praktika und wissenschaftliche Fortbildungen:
Für den Fächerübergreifenden Wahlbereich können auch Praktika und wissenschaftliche Fortbildungen (z.B. Summer Schools / Winter Schools) anerkannt werden. Zu den Regeln für eine Anerkennung siehe das entsprechende Merkblatt.

Zusatzmodule:
Im Rahmen des Fächerübergreifenden Wahlbereichs besteht auch die Möglichkeit, die Zusatzmodule „Sozialwissenschaftliche Bildungsforschung“ oder „Praxis der Team- und Organisationsentwicklung“ zu absolvieren. 

Eine Übersicht des Studienverlaufs und der zu erbringenden Leistungen, finden Sie im Struktur- und Studienplan

Eine detailliertere Beschreibung der einzelnen Module bietet das Modulhandbuch

Verantwortlichkeit: