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UPEKI

Unterstützung politischer Entscheidungen durch Künstliche Intelligenz

Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis politische Entscheidungsprozesse von Instrumenten oder Assistenten auf Basis von Künstlicher Intelligenz (KI) in ähnlicher Weise beeinflusst werden, wie das für wirtschaftliche Entscheidungen bereits heute der Fall ist.

Im Forschungsprojekt „Unterstützung politischer Entscheidungen durch Künstliche Intelligenz“ (UPEKI) werden politische Entscheidungsprozesse analysiert, die durch KI beeinflusst werden. Es werden sowohl die individuelle politische Meinungsbildung als auch politische Entscheidungen von Gruppen untersucht. Zentral ist, wie politische Entscheidungen von Menschen und von Organisationen durch KI-Instrumente unterstützt werden können. Dabei wird experimentell untersucht, welche Wirkungen diese Instrumente auf die Inhalte, die Prozesse und die Akzeptanz politischer Entscheidungen haben. Das Team besteht aus Forscher*innen aus der Informatik, der Kommunikationswissenschaft und der Politikwissenschaft und arbeitet interdisziplinär zusammen.

Das Forschungsprojekt reiht sich in die Manchot Forschungsgruppe „Entscheidungsfindung mit Hilfe von Methoden der Künstlichen Intelligenz“ ein. Die Forschungsgruppe, an der Wissenschaftler*innen aus allen fünf Fakultäten beteiligt sind, arbeitet an insgesamt drei Anwendungsfällen (Use Cases): Gesundheit, Wirtschaft und Politik. Alle Projekte verfolgen einen interdisziplinären Ansatz. Neben den fachlichen Aspekten wird außerdem die Expertise im Feld der KI-Methodik aus der Informatik einbezogen. Ebenso findet eine Reflexion der rechtlichen Aspekte durch Beteiligung der Juristischen Fakultät und auf philosophischer und ethischer Ebene durch die Einbeziehung der Philosophie statt.

Verantwortlichkeit: