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Heisenberg-Projekt

Soziale Kontexte von Gleichheitspraxen: Globale, nationale und situative Rahmenbedingungen der Durchsetzung von Menschenrechten (DFG Heisenberg-Programm, April 2019 – März 2022/2024)

Die Heisenberg-Professur für Soziologie mit den Schwerpunkten Politische Kulturen sozialer Ungleichheit und empirische Sozialforschung wird zunächst bis 2022 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert. Danach besteht die Möglichkeit auf eine Verlängerung der Förderung um weitere zwei Jahre.

Das Heisenberg-Projekt beschäftigt sich mit den widersprüchlichen und konflikthaften Dynamiken von Menschenrechtspolitiken und den sozialen Kontexten ihrer Durchsetzung. Dabei sollen sowohl die weltgesellschaftlichen als auch die national-institutionellen und lebensweltweltlichen Dimensionen des Phänomens untersucht werden. Neben der theoretischen Entfaltung der Paradoxien globaler Menschenrechte zielt das Forschungsvorhaben dabei auf die empirische Analyse der Entstehung informeller Freiheits- und Gleichheitsnormen sowie die Bedingungen der praktischen Befolgung solcher Normen im Alltag.

Verantwortlichkeit: