Zum Inhalt springenZur Suche springen

Die Wirkungen des Wahl-O-Mat auf das Wahlverhalten – Eine Untersuchung von Effekten kognitiver Dissonanz

Laufzeit: März 2014 bis September 2014

Förderung: Fritz Thyssen Stiftung

Das von der Fritz Thyssen-Stiftung geförderte Forschungsprojekt soll Aufschluss über die Wirkungen des Wahl-O-Mat vor dem Hintergrund der Theorie kognitiver Dissonanz geben. Grundlage der Untersuchung bildet der Wahl-O-Mat zur Europawahl 2014. Im Mittelpunkt steht die Frage, welchen Effekt der Wahl-O-Mat auf das politische Verhalten seiner Nutzer hat. Hierzu wurden ein Quasi-Experiment mit 87 Probanden und eine dreiwellige Online-Panel-Befragung mit rund 1.800 Teilnehmern durchgeführt. Auf Basis dieser Daten entstanden mehrere Vorträge und Publikationen, die im Detail unterschiedliche Aspekte des Projekts beleuchten.

 

Übersicht der projektbezogenen Publikationen:

Marschall, Stefan/Israel, Jonas/Schiefer, Melissa/Schultze, Martin (2015): "Die Nutzung des Wahl-O-Mat bei der Europa-Wahl 2014. Eine empirische Analyse", in: Kaeding, M./Switek, N. (Hrsg.): Die Europawahl 2014, Wies-baden: Springer Fachmedien, S. 57-68.

Heinsohn, Till/Israel, Jonas/Marschall, Stefan/Schultze, Martin (2016): Online-Wahlhilfen in Wahlkämpfen. Empirische Ergebnisse einer Panelbefragung zur Europawahl 2014, in: Zeitschrift für Politikwissenschaft 26(3), S. 253–277.

Israel, Jonas/Marschall, Stefan/Schultze, Martin (2016): Kognitive Dissonanz und die Effekte von Voting Advice Applications. Ergebnisse eines Quasi-Experiments anlässlich des Einsatzes des Wahl-O-Mat zur Europawahl 2014, in: Politische Psychologie (1), S. 115-135.

Israel, Jonas/Marschall, Stefan/Schultze, Martin (2017): Cognitive dissonance and the effects of Voting Advice Applications on voting behaviour. Evidence from the European Elections 2014, in: Journal of Elections, Public Opinion and Parties 27(1), S. 56-74.

Verantwortlichkeit: