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Ziele und Gegenstände des Studiums

Der gesellschaftliche Wandel in Europa führt zu fundamentalen Herausforderungen für die Demokratie. Um auf die Entwicklungen in Politik und Gesellschaft Einfluss zu nehmen, sind Kenntnisse über die gesellschaftlichen Strukturen sowie die prägenden politischen, wirtschaftlichen und sozialen Prozesse unverzichtbar. Diese Anforderungen liegen der Konzeption des Masterstudiengangs zugrunde.

Die Ziele des Studiengangs werden durch eine Kooperation der Fächer Politikwissenschaft und Soziologie unter Beteiligung der Kommunikations- und Medienwissenschaft verwirklicht. Das Studium vermittelt vertiefte Kenntnisse der Sozialstrukturanalyse, der Dynamik sozialen Wandels, über die Formen und Probleme demokratischen Regierens sowie die mediale Vermittlung von Politik. Ein besonderer Akzent liegt auf den Herausforderungen, die mit einer zunehmenden gesellschaftlichen Heterogenisierung und dem Integrationsprozess in Europa für politische Repräsentation und demokratisches Regieren verbunden sind.

Die enge Kooperation mit dem Düsseldorfer Parteienforschungsinstitut (PRuF) bildet einen weiteren Schwerpunkt in Forschung und Lehre. Darüber erwerben Studierende des Studiengangs theoretische und praktische Kompetenzen zur Anwendung fortgeschrittener sozialwissenschaftlicher Methoden, die zur selbständigen Analyse und kritischen Reflexion der gesellschaftlichen Realität und politischer Prozesse befähigen. Eigenverantwortung, Dialog- und Kooperationsfähigkeit werden durch Lehrforschungsprojekte gefördert, die von Studierenden in Teams selbstständig geplant und durchgeführt werden.

Der Studiengang bietet eine zukunftssichere Ausbildung für Berufe, in denen ein methodisch gesichertes Wissen über politische und gesellschaftliche Entwicklungen notwendig ist. Er bereitet auf Tätigkeiten in unterschiedlichen Bereichen von Politik, Unternehmen, Verbänden, Medien und internationalen Organisationen vor. Außerdem legt er das Fundament für eine weiterführende akademische Qualifikation durch eine Doktorarbeit in der Soziologie oder der Politikwissenschaft.

Verantwortlichkeit: