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Masterkurs: Demokratie und innerparteiliche Demokratie. Vergleichende Analysen

Die Wissenschaft ist sich keineswegs einig, dass eine funktionierende Demokratie auch Parteien verlangt, die intern demokratischen Grundsätzen genügen. Erinnert sei an die Schumperter'sche Demokratietheorie, die die Möglichkeit der Abwahl politischer Eliten zum zentralen Kriterium erklärt und sich wenig um die Frage kümmert, ob die Kandidaten für politische Führungsämter demokratisch ausgewählt werden. Das Grundgesetz verlangt bekanntermaßen genau dieses und schreibt vor, dass die innere Ordnung der deutschen Parteien demokratischen Grundsätzen genügen müsse. Damit ist die Thematik des Seminars skizziert: Ausgehend von verschiedenen demokratietheoretischen Positionen werden die Möglichkeiten und Grenzen der Parteiendemokratie analysiert. Hierbei rückt auch die Frage in den Blick, welches denn genau Wechselwirkungen von nationalstaatlicher und innerparteilicher Demokratie sind.

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